Ein Austauschjahr ist wie eine Fahrt mit der Achterbahn. Zuerst will man unbedingt damit fahren und ist sehr fasziniert von der Vorstellung, dann geht es schnell. Man muss einsteigen und dann kommen die ersten mulmigen Gefühle. Dann gibt es Hochs und Tiefs. Aber es wechselt dann sehr schnell. Am Ende ist man ein bisschen traurig, dass es schon vorbei ist, ein bisschen stolz, dass man es überlebt hat, erfreut wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und eigentlich würde man am liebten sitzen bleiben und noch mal fahren.

Donnerstag, 30. Juni 2011

aufgeregt!

Morgen ist Donnerstag. Nee, eigentlich ist heute schon Donnerstag, ist nämlich schon 2 Uhr morgens. Egal. Morgen ist mein letzter richtiger Tag in Kanada. Und dann geht's nach Hause. Endlich.

Mir geht's richtig gut, exam break war relativ warm und angenehm - nach wochenlangem Regen - und ich bin sehr ausgeschlafen. Die letzten zwei Wochen hab ich viel mit meinen Freundinnen gemacht, die letzten zwei, drei Tage hab ich hauptsächlich rumgegammelt und gepackt. Packen ist nicht einfach. Ich hab schon "viel" weggeschmissen oder meiner Gastfamilie gegeben. Es sollte eigentlich schon alles in die Koffer packen, aber ich bin immer noch nicht ganz fertig. Naja, ich hab ja noch heute.

Es gibt so'n bisschen Kleinkram zu erzählen; letzte Woche waren wir nochmal auf dem Calgary Tower, gestern hab ich bei Brianna geschlafen, bla bla. Nicht so wichtig. Und außerdem kann ich's euch in zwei Tagen schon persönlich erzählen. Wie aufregend.

Oma Holle, ich hab endlich Pfannkuchen gebacken. Sind super geworden, ich bin so stolz auf mich.

Ich hab euch alle ganz, ganz, ganz, ganz doll lieb und freu mich waaaahnsinnig auf's Wiedersehen. Küsst Bonnie und mein Baby von mir.